Festival des Grünen Films

Über 60 Filme an 100 verschiedenen Orten vom 2. März bis 14. April für eine nachhaltige Zukunft gezeigt

FREITAG, 8. MÄRZ - Die Wahrheit des Bodens ein Film von François Legrand

Der Boden ist einer der größten gemeinsamen Nenner der Menschheit, Garant für unsere Ernährung und unerlässlich für unser Überleben. Die Verschlechterung der fruchtbaren Böden ist jedoch offenkundig und wird durch eine allumfassende künstliche Nutzung beschleunigt, die diesem lebenswichtigen und... unterbewerteten oder sogar vergessenen Erbe einen Marktwert verleiht.

Getragen von dem Wunsch, "den Böden zurückzugeben, was den Böden gehört", hat sich ein kleines, in Belgien verwurzeltes Team auf den Weg gemacht, um eine Reihe von Bodenbotschaftern mit komplementären Profilen zu treffen: Wissenschaftler, Ökofeministen, Agraringenieure, Gemüsebauern, Ausbilder, Forscher ... und noch viele mehr! Sie alle haben die gleiche Frage: Was ist die Wahrheit über den Boden?

Vom Humus bis zum Tod erfasst der Dokumentarfilm den Boden in seiner Komplexität. In den Nuancen seiner Wahrheiten. Jeder Bodenbote gibt auf seine Weise den Schlüssel dazu, wie wir uns dem Boden annähern, ihn pflegen und ihm den Wert verleihen können, den er verdient.

FREITAG, 15. MÄRZ - Kampfschwestern ein Film von Henri de Gerlache erzählt von Cécile de France.

In der Nachfolge von Greta Thunberg wird seit einigen Monaten von der Jugend ein Kampf für die Rettung unseres Planeten aufgenommen und getragen. An der Spitze der Demonstrationszüge, auf den Titelseiten der Medien sowie in den sozialen Netzwerken sind junge Frauen, manchmal trotź ihrer selbst, zu den Leitfiguren dieser Bewegung geworden. Wer sind diese Frauen? Warum werden sie gleichzeitig so gefeiert und verunglimpft?

Um das Engagement von Anuna und Adelaide (Belgien), Luisa (Deutschland), Léna (Frankreich), Leah (Uganda) und Artemisa (Brasilien) besser zu verstehen, haben wir beschlosseń, ihnen zu folgen, aber auch ihren Kampf mit dem einer außergewöhnlichen Frau zu kreuzen, die ihnen vorangegangen ist: Julia Butterfly. Vor 20 Jahren gelang es dieser jungen amerikanischen Aktivistin, nachdem sie 738 Tage auf der Spitze eines majestätischen Mammutbaums gelebt hatte, einen uralten Wald vor der Abholzung zu retten.

Der Film erzählt den Weg dieser jungen engagierten Frauen, jede auf ihre Weise, aber alle von einer einzigartigen Energie getragen, diese "Kampfschwestern" berichten von ihren Zweifeln und Wünschen. So entsteht ein kollektiver Weg, wie die Wurzeln der Bäume ineinander verschlungen, der von Hoffnung, Engagement und einem außergewöhnlichen Ideal getragen wird.